Das Planetarium in Ursensollen
Das Motto der Gemeinde Ursensollen lautet "Tradition - Kultur - Fortschritt". Mit dem Neubau eines Planetariums mit integrierter Sternwarte am Ortsrand von Ursensollen setzt die Gemeinde Ursensollen ein touristisches Highlight sowie ein Alleinstellungsmerkmal, sowohl im Naturpark Hirschwald, als auch im Landkreis Amberg-Sulzbach. Durch die geringe Luftverschmutzung bietet dieser Standort hervorragende Synergieeffekte als Sternwarte und mit dem integrierten Planetarium auch für den Natur- und Kulturtourismus und auch als wichtige Bildungseinrichtung für die ganze Region. Den Betrieb des Planetariums übernimmt der Förderverein Volkssternwarte Ursensollen e.V.
Die Fertigstellung und feierliche Eröffnung ist für 12. Dezember 2019 vorgesehen. Das Gebäude mit Projektionskuppel mit 6,60 Metern Durchmesser beinhaltet einen Besucherraum für 30 Personen, Vortrags- und Aufenthaltsraum, Sozialraum, Garderobe, WCs und Technik. Es ist eines von drei Planetarien in Deutschland und das einzige in Bayern, welches den Weltraum dreidimensional simulieren kann.
Für Kinder gibt es die Projektionsshows: "Polaris 1: Das Weltraum-U-Boot und das Geheimnis der Polarnacht" über die Firma Skyskan. Der Film ist für Kinder und perfekt für Kindergärten und Grundschulklassen.
Die Kombination eines Planetariums mit integrierter Sternwarte ist in dieser Kombination außergewöhnlich. Das Planetarium soll auch Schülern und Studenten als Bildungseinrichtung dienen und die Jugendarbeit im Landkreis Amberg-Sulzbach verbessern. Im Bereich der wissenschaftlichen Schulbildung ergeben sich wertvolle Synergieeffekte, theoretisches Wissen live vermitteln zu können. Es gibt bereits interessierte weiterführende Schulen, die ihren Unterricht ergänzend in das Planetarium verlegen wollen. Bei der Planung wurde auch großes Augenmerk auf die Barrierefreiheit des Gebäudes und somit die Nutzung des Planetariums und der Sternwarte für Menschen mit Behinderung und ältere Menschen gelegt.
Hier geht´s zur Homepage vom Planetarium Ursensollen
Foto: Prof. Mändl