Roteiche

Deutscher Name

Roteiche

Lateinischer Name

Quercus rubra L.

Namensbedeutung

Quercus ist der lateinische Name für die Eiche, rubra = lat.rot

Baum/Strauch

Baum

Fremdländisch/einheimisch

Etablierte, neophytische Vorkommen

Vor ca. 400 Jahren aus Nordamerika eingewandert

Laub-/Nadelholz

Laubholz

Blattform

Länglich bis verkehrt-eiförmig, 10-22 cm lang, Basis meist keilförmig, jederseits 3-5 breite, unregelmäßig gezähnte Lappen, die Buchten höchstens bis zur Mitte der Spreitenhälfte gehend, Blattlappen breiter als die Buchten, oberseits stumpf dunkelgrün, kahl, unterseits heller, gelblich grün oder graugrün, bis auf rotbraune Achselbärte kahl, Stiel 2-5 cm lang, Herbstfärbung orange- bis scharlachrot.

Rinde

Borke erst im Alter rau und meist flach gefurcht.

Blüte

 

Frucht

Eiförmig, 2-3 cm lang, kurz gestielt, zu 1/3 von einer Kupula umgeben, Schuppen kurz, dicht angedrückt, im 2. Jahr reifend.

Wuchsform

Raschwüchsiger, geradschaftiger Baum, Krone rundlich, sehr breit, Stamm lange glatt bleibend, Triebe bald kahl

Höhe

25(-40) m

Alter

Bis 400 Jahre

Standort

Die Roteiche wächst an warmen Standorten ohne Spätfröste auf gut basenversorgten, tiefgründigen Böden, kann aber auch nährstoffarmen Sandböden wachsen.

Sie meidet kühlfeuchte, staunasse, überflutete oder extrem flachgründige Standorte sowie Höhenlagen.

Holz verwendet zu…

Geringere Dauerhaftigkeit im Vergleich zu Stiel- und Traubeneiche. Keine Fassherstellung (poröses Holz)

Furniere

Sonstige Teile verwendet zu…

In Kriegszeiten dienten Eicheln geröstet als Kaffee-Ersatz. Geschrotet und gemahlen werden Eicheln zum Strecken von Mehl eingesetzt.

Wichtige Schädlinge

 

Kulturhistorische Infos

 

Sagen und Mythen

 

Naturschutzfachliches

 

Klimaprognose

Die Roteiche soll wärmere Winter und Sommer als die einheimischen Eichen arten vertragen. Ist allerdings anfällig gegen gleichzeitige Trockenheit

Baum des Jahres

-/-

Naturheilkunde

 

Verwendung in der Küche

 

Naturparkspezifisch

Die Roteiche steht hier als zwar einzelnes aber stattliches Exemplar im Pflanzgarten des ehemaligen Forstamts Ensdorf.